Fotos: © Hanspeter Ryser / Immobilien Stadt Bern
Schmerzlicher Verlust eines ZeitzeugenVor der Gründung der grossen Baugenossenschaften ab 1945 waren die städtischen Behörden bei der Errichtung von neuem Wohnraum noch grösstenteils auf sich alleine gestellt. Noch bevor die Siedlungen Stapfen- und Bethlehemacker I fertiggestellt werden konnten, mussten sie einsehen, dass die anhaltende Wohnungsnot mit zweistöckigen Einfamilienhäusern
nicht behoben werden kann. In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft zur Förderung des Wohnungsbaus für Verwaltungsangestellte, präsidiert von Stadtbaumeister Fritz Hiller selbst, errichteten die städtische Bauverwaltung 1944–1946 auf dem Stöckacker die erste städtische Mehrfamilienhaussiedlung der Nachkriegszeit in Bern. |
BaudatenWettbewerb
kein Wettbewerb Baujahre 1. Etappe: 1944 (Baubewilligung 03.11.1944) (Bethlehemstrasse 161, 163, 165 und 167) Typ A 2. Etappe: 1945 (Baubewilligung 15.03.1945) (Bethlehemstrasse 153, 155, 157, 159) Typ A 3. Etappe: 1945 (Baubewilligung 30.05.1945) (Bethlehemstrasse 169 und 171) Typ A 4. Etappe: 1945 (Baubewilligung 06.08.1945) (Bethlehemstrasse 151, 173, 177 und 179) Typen B, C und D 5. Etappe: 1945 (Baubewilligung 1945) (Bethlehemstrasse 181 und 183) Typ B Garagenbauten: 1946 (Bethlehemstrasse 173D–G) Architekten Walter Haemmig, M. & O. Lutstorf Bauherrschaft 1., 3., 4. und 5. Etappe sowie Garagenbauten: Einwohnergemeinde Bern 2. Etappe: Gesellschaft zur Förderung des Wohnungsbaues für Funktionäre öffentlicher Verwaltungen Bern AG |