Fotos: © Raphael Sollberger
Wohnungsnot und AnbauschlachtDer Bau der Siedlung auf dem Stapfenacker war die erste «öffentliche Aktion zur Bekämpfung der Wohnungsnot» in der Stadt Bern während des Zweiten Weltkriegs, nachdem der Leerwohnungsbestand zwischen 1939 und 1941 von rund 1’200 auf nur noch 138 zurückgegangen war. Doch es herrschte
nicht nur akuter Wohnungsmangel: Die Reihenhäuser zeugen mit ihren grossen Gärten auch von der grossen Lebensmittelknappheit, die während der frühen 1940er Jahre in der Schweiz herrschte. |
BaudatenWettbewerb
kein Wettbewerb Baujahre 1. Etappe: 1942–1943 (Brünnenstrasse 67–67c, 69–69c, 71–71c, 73–73c, 75–75c, 77–77c, Stapfenstrasse 50–50c und 52–52c) 2. Etappe: 1944 (Brünnenstrasse 79, 81, 83–83d, 85–85d und Stapfenstrasse 60–60d) Architekten Ernst Indermühle, Bracher + Frey Architekten, Hans Reinhard Bauherrschaft Einwohnergemeinde Bern |